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Kunst zu Ostern


Wer erwartet in den historischen Häusern der Klassik Stiftung Weimar moderne Kunst?

Und doch gibt es sie, wenn man sich auf die Suche begibt. Es ist auch ein Ausflugstipp für Ostern, quasi als Eiersuche der anderen Art. Das Gute: Die Kunst läßt sich auch ohne Eintrittsgelder finden, z.B. im Goethe-und-Schiller-Archiv. Hier läuft noch bis Ende April die Ausstellung "Die Bibliothek der unlesbaren Zeichen" mit eindrucksvollen Plakaten von Axel Malik, der sich damit auf Goethes Nachlass seiner arabischen Schreibstudien bezieht. Wir finden, die Installation hat etwas magisches, wenn man sich darauf einläßt.

Mysteriös und eindrucksvoll sind auch die "atmenden Bücher", die ab sofort im historischen Gebäude der Herzogin Anna Amalia Bibliothek sowie im modernen Studienzentrum zu finden sind. Die Berliner Künstlerin Edith Kollath hat vier antiquarischen Werken neues Leben eingehaucht - sie atmen buchstäblich! Die Installation "thinking I’d last forever" ist absolut (be)suchenswert; das fand auch schon dieser Fan einer früheren Präsentation in New York:

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